Korrosiver Schwefel | CS100 | Corrosive Sulphur Kit
Das CS100 Corrosive Sulphur Kit ist bei der Bestimmung von korrosiven Kupfersulfid-Ablagerungen eine echte Alternative zu teuren Labortests. Solche Ablagerungen führen immer wieder zu einer Reihe an Fehlern und somit zu Ausfällen von Transformatoren. Ablagerungen aus Kupfersulfid sind in den meisten Fällen im Zuge von gewöhnlichen Inspektionen nicht zu erkennen. Der Kupferdraht müsste abgewickelt und das Papier entölt werden, um die glänzenden Ablagerungen zu sehen. Der Kupferleiter ist in der Regel dunkel oder bunt eingefärbt und über die gesamte Länge eines Leiters kann die Verfärbung deutlich variieren. Es gab bislang nur die Möglichkeit, korrosiver Schwefel im Öl durch teure Labortests nachzuweisen.
Schwefel kann im Transformatorenöl in unterschiedlichen Formen und Verbindungen vorkommen. Kupfersulfide können mit ausgesprochen verschiedenem Look auftreten. Dadurch sieht es so aus, das es äußerst glaubwürdig ist, dass unzählige Fehlfunktionen in Transformatoren und Reaktoren auf unerkannte Kupfersulfide zurückzuführen sind. Das portable CS100 Corrosive Sulphur Kit ermöglicht einen schnellen und damit kosteneffektiven Test. Kupferkorrosionstests – Vergleichstabellen (Verfahren basierend auf ASTM D1275 Methode B
IEC 62535 – in der Regel so genannte CCD-Test. – Prüfverfahren: beschleunigte Oxidation bei hoher Temperatur auf Kupferleiter gewickelt in Kraftpapier, visuelle Beurteilung (ehemaliger Cigre A2.32.TF01 Methode) Zweck: das Vorhandensein von korrosiven Schwefelverbindungen, die die Zellulose von Leitern mit Kupfersulfid kontaminieren könnten, festzustellen.
ASTM D1275, Verfahren B – Testmethode: beschleunigte Oxidation bei hoher Temperatur auf elektrolytischem Kupferband, visuelle Beurteilung 48 Stunden bei 150 ° C (Verfahren A: 19 Stunden bei 140 ° C) Zweck: das Vorhandensein von korrosiven Schwefelverbindungen, die Kupferoberflächen verunreinigen könnten, festzustellen.
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